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Sicher in den Sommerurlaub – Dazu gehört unbedingt eine Prüfung des Reifen-Zustands

Wenn sie pannenfrei am Urlaubsort ankommen wollen, ist es wichtig, dass sind ein paar Dinge bereits vorab überprüfen. Prägen sie sich hierzu am besten den Begriff „Wolke“ ein und prüfen sie die dahinter stehenden Dinge. Der Begriff kann wie folgt interpretiert werden:

W – Wasser (betriebswarmer Zustand zw. Min/Max im Kühlwasserausgleichsbehälter)

O – Oel (betriebswarmer Zustand zw. Min/Max am Ölmessstab)

L – Luft (Reifenfülldruck prüfen und bei beladenem Fahrzeug entsprechend erhöhen)

K – Kraftstoff (Kraftstoffstand prüfen und ggf. Nachtanken)

E – Energie (Batteriespannung sollte bei ausgeschaltetem Motor min. 12,5 V betragen)

Beachtet man mindestens diese fünf Punkte steht der Urlaubsfahrt zumindest aus technischer Sicht nichts im Weg. Wir gehen im Folgenden noch etwas genauer auf den Punkt Reifen ein.

Die Reifen eines Kraftfahrzeugs sind empfindlicher als manche Autofahrer denken. Man sollte sich vor Augen führen, dass sie jedoch den einzigen Kontakt zur Fahrbahn halten und dafür sorgen, dass ihr Fahrzeug sicher bis zum Urlaubsort rollt. Ein Reifen kann sehr schnell durch Fremdkörper verletzt werden. Damit sie nicht bereits mit einem angestochenen Pneu in den Urlaub starten, ist es wichtig, dass sie einen Blick auf ihre Reifen werfen. Glas, Steine, Schrauben und Nägel können Ihrem Reifen schnell den Garaus machen.

Gehen sie einfach mit Ihrer Hand über die Profilfläche und tasten sie den Reifen ab. An vielen Stellen ist auch eine Sichtkontrolle möglich. Neben eingefahrenen Gegenständen sollten die Reifen auch auf Risse und Beulen geprüft werden. Ist der Gummi porös, ist oft die Altersgrenze des Reifens erreicht. Reifen die länger als 6 Jahre in Benutzung sind und dieses Phänomen aufweisen sind auszutauschen. Sie stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar. Auch Reifen mit abgefahrenem Profil sind gefährlich. Empfohlen werden mindestens 4mm Restprofil um die maximale Reifenleistung zu erreichen. Vorgeschrieben sind jedoch mind. 1,6 Millimeter Profil. Messen sie also auch ihr Restprofil vor Reisebeginn. In Deutschland werden aktuell 50€ Bußgeld und 3 Flensburger Punkte fällig, wenn die Profiltiefe zu gering ist. Im Ausland kann dies vielfach höher sein.

Der Reifendruck ist nun das letzte, was es an den Rädern zu prüfen gilt. Auch hier sollte man genau arbeiten, da bei etwa 40% Prozent aller verunfallten Kraftfahrzeuge ein falscher Luftdruck beobachtet wurde. Passen sie den Luftdruck je nach Beladungszustand des Fahrzeugs laut der empfohlenen Reifendrucktabelle an. Diese finden sie in der Bedienungsanleitung, der Tankklappe oder an den Türholmen des Fahrzeugs. Wichtig, vergessen sie auch das Reserverad nicht. Ein bereits um 0,2 bar zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraftstoffverbrauch und verkürzt die Lebensdauer der Reifen um ein zehntel. Besonders ist auch bei der Verwendung von Anhängern auf die Reifenfüllmenge der hinteren Reifen zu achten. Die sind durch das zusätzliche Gewicht auf der Achse besonders stark belastet.

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