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Fahrsicherheit im Winter…

Wer sicher durch den Winter kommen will, sollte vor allem auf den richtigen Reifen setzen. Doch welche Reifenart ist die beste Wahl für die kalte Jahreszeit?

Fahrsicherheit durch die richtigen Reifen
Die aktuellen Temperaturen in Deutschland lassen es nicht vermuten, doch der Winter steht vor der Tür. Trotz des milden Wetters müssen im Winter plötzlich auftretende Frostperioden einkalkuliert werden. Besonders dramatisch kann es für Autofahrer bei Winterglätte oder Blitzeis werden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es 2013 in Deutschland 9.537 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden durch Schnee und Glatteis. 2014 ging die Zahl aufgrund der milden Temperaturen jedoch auf 3.499 zurück. Zudem gehören eine nicht angepasste Geschwindigkeit und ein ungenügender Sicherheitsabstand zu den häufigsten Unfallursachen in der Bundesrepublik. Bei glatten Straßenverhältnissen im Winter potenziert sich das Unfallrisiko sogar noch. Umso wichtiger ist es, dass sich Autofahrer entsprechend auf den Winter vorbereiten.

Keine Sicherheit mit Sommerreifen
Zu den wichtigsten Vorbereitungen auf den Winter gehört neben dem Kauf von Frostschutzmittel und eines Türschlossenteisers vor allem eine geeignete Bereifung. Zwar gilt die klassische Regel, dass man von Oktober bis Ostern auf Winterreifen setzen sollte, doch viele Autofahrer sparen sich aus Kostengründen den Reifenwechsel und hoffen auf einen milden Winter. Diese Entscheidung kann jedoch verheerend sein, wenn es zu einem plötzlichen Kälteeinbruch mit Glatteis kommt. Zumal dann aufgrund der falschen Bereifung eine Strafzahlung in Höhe von mindestens 60 EUR sowie ein Punkt in Flensburg fällig sind. Winterreifen sorgen nicht nur für Sicherheit bei Schneefall und Eis. Denn die Gummimischung von Sommerreifen erhärtet sich bei niedrigen Temperaturen und verliert dadurch an Straßenhaftung.

Lohnen sich Allwetterreifen?
Einige Autofahrer setzen im Winter auch auf Allwetterreifen, die dank der M+S-Kennzeichnung das gesamte Jahr über gefahren werden können. Somit fällt der Reifenwechsel zweimal pro Jahr und auch die damit verbundenen Kosten weg. Die Allwetter- oder auch Ganzjahresreifen eignen sich vor allem für Autofahrer in Ländern mit einem geringen Temperaturunterschied zwischen den Jahreszeiten und bei überwiegenden Fahrten im städtischen Bereich. Aktuelle Tests zeigen jedoch, dass die Nutzung von Allwetter-Pneus einen erhöhten Spritverbrauch, eine unpräzisere Lenkreaktion bei einigen Modellen sowie einen höheren Reifenverschleiß zur Folge hat. Daher lohnt es sich in der Regel eher, auf Winter- und Sommerreifen zu setzen.

Testsieger unter den Winterreifen
Um sicher durch den Winter zu kommen, sollte nicht an der falschen Stelle gespart und keine Billig-Pneus gekauft werden. Der ADAC hat kürzlich gemeinsam mit Stiftung Warentest 19 aktuelle Winterreifen der Größe 205/55 R16 H für Kompaktfahrzeuge getestet und gibt Autobesitzern dadurch auch eine Kaufempfehlung. Mit dem Testurteil “gut” haben nur zwei Reifen abgeschnitten: Zum einen der Continental ContiWinterContact TS850, der durch ein neues Profildesign besonders guten Grip bei Schnee und Schneematch hat sowie durch eine Vielzahl an Blockkanten für eine bessere Verzahnung des Pneus mit Schnee und Eis sorgt. Zudem kann der Yokohama W.drive V905 mit positiven Ergebnissen auf unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten und geringen Abrollgeräuschen punkten. Das letztere Modell ist preislich noch etwas günstiger als der Reifen von Continental. Die meisten anderen Modelle wurden mit dem Prädikat “befriedigend” beurteilt. Ausschließlich der Avon Ice Touring ST erhielt vom ADAC das Testurteil “mangelhaft”.

Das passende Zubehör für den Winter
Wer sich für einen Winterreifen entschieden hat, sollte zudem etwas Geld in das passende Zubehör investieren. Um den PKW trotz des ungemütlichen Wetters optisch aufzuwerten, eignen sich wintergeprüfte Stahlfelgen. Da es jedoch keine speziellen Felgen für den Winter gibt, sollten sie zumindest eine hohe Qualität und Schichtstärke des Lackes aufweisen. Nur so bleiben die Felgen widerstandsfähig gegen Streusalz und Steinschlag. Falls der Winter sich doch von seiner strengen Seite zeigt und tiefer Schnee und Eis den Untergrund nur schlecht befahrbar werden lassen, empfiehlt es sich weiterhin auf die herkömmlichen Schneeketten aus Stahl, wie etwa die Pewag Servo, zu setzen. Textilschneeketten sind zwar leichter zu transportieren und anzubringen, doch Tests zeigen, dass die meisten Modelle einen höheren Verschleiß sowie schlechteren Grip bei Eis aufweisen. Eine modernere Alternative zu Schneeketten - zumindest für das Anfahren - bietet beispielsweise das Snow GripReifenspray, welches einfach auf die Lauffläche jedes Reifens aufgetragen wird und den Pneu nach einem kurzen Einwirken mehr Haftkraft verleiht. Die handliche Anfahrhilfe aus der Dose gibt es bereits für knapp 12 EUR zu kaufen.

Checkliste für eine sichere Fahrt durch den Winter
- Geschwindigkeit und Abstand anpassen ✓
- rechtzeitig Reifenwechsel durchführen ✓
- Winterreifen mit mind. 4 mm Profil
- Zubehör für den Schnee mitführen ✓
- widerstandsfähige Felgen nutzen ✓
- Sommerreifen trocken lagern ✓

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