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- Artikel-Nr.: 1081072
- Hersteller: Michelin
- Modell: PILOT POWER 3 R
- Reifenart: Sommerreifen
- Fahrzeugart: Motorrad / Quad
- Reifenbreite: 190
- Reifenhöhe: 55
- Zoll: ZR17
- Tragfähigkeitsindex: 75
- Geschwindigkeitsindex: W (bis 270 km/h)
- Herstellernummer: 796739
- EAN: 3528707967398
13.05.2016
Motorrad
Platz 1 (Testsieger); 447 Punkte
Geprüfte Dimension:1905517
Rennstrecke: (80 Punkte, Platz 6) Landstraße: (neu: 93 Punkte, Platz 1; nach 4000 km: 91 Punkte, Platz 1) Nasstest: (92 Punkte, Platz 1) Verschleiß: (91 Punkte, Platz 1)
Rennstrecke: (80 Punkte, Platz 6) Auf der Rennstrecke brilliert der Power 3 sehr schnell mit sehr guter Handlichkeit, hoher Haftung und durch seine feine Rückmeldung. Sehr schnell ist das aber auch wieder vorbei. Bereits nach wenigen Runden schwindet das gute Gefühl, dazu trüben ordentliche Walkbewegungen beim starken Beschleunigen aus Kurven sowie Rührbewegungen um die Längsachse das Bild. Landstraße: (neu: 93 Punkte, Platz 1; nach 4000 km: 91 Punkte, Platz 1) Was auf dem Rundkurs nicht klappt, macht der Power 3 dagegen im Alltag wett. Ob Handlichkeit, Lenkpräzision oder Feedback in puncto Haftung, der Michelin gibt bei kühlen Temperaturen am Morgen oder in der prallen Mittagssonne auf Landstraßen jedweder Kategorie die beste Figur ab – das Ganze etliche Tausend Kilometer lang. Nasstest: (92 Punkte, Platz 1) Ein Reifen für lange Tiefausläufer. Bei Regen bleibt der Power 3 bei seiner bekannten Brillanz. Verschleiß: (91 Punkte, Platz 1) Insgesamt ein gleichmäßiger und obendrein geringer Gummiabrieb. Besser geht’s kaum. Fazit: Wie viel Rennstrecke muss ein Sportreifen vertragen? Wenn Sie Ihr Superbike nicht per Hänger von Rundkurs zu Rundkurs transportieren: Der Power 3 ist der Reifen für alle Tage!
02.05.2014
Motorrad
Platz 1
Geprüfte Dimension:1905517Z
Rennstrecke : 80 Punkte , Platz 6 Landstraße : 93 Punkte , Platz 1 Nasstest : 92 Punkte , Platz 1 Verschleiss : 91 Punkte , Platz 1
Getestete Dimensionen : 120/70ZR17 ; 190/55ZR17 Wie viel Rennstrecke muss ein Sportreifen vertragen? Wenn Sie Ihr Superbike nicht per Hänger von Rundkurs zu Rundkurs transportieren: Der Power 3 ist der Reifen für alle Tage!
03.06.2013
Motorrad
Platz 1
Geprüfte Dimension:1905517Z
Ein toller Sportreifen für alles Tage mit guter Haftlichkeit und Lenkpräzision bei allen Wetterbedingungen. Das Einsatzgebiet des neuen Power 3 endet erst bei extrem sportlichem Einsatz
Getestete Dimensionen: 120/70 ZR 17 und 190/55 ZR 17
Rennstrecke:
(85 Punkte Platz 4)
Der neue Pilot Power 3 unterscheidet sich von seinem Vorgänger Power Pure vor allem durch seine deutlich ausgewogenere Lenkpräzision. Sorgte der Pure noch für kippeliges Fahrverhalten bei hohen Schräglagen, fährt sich der Power 3 dagegen sehr handlich und neutral über den gesamten Schräglagenbereich. Die gute Rückmeldung sorgt dazu für viel Vertrauen. Nach einigen zügigen Runden stören Walkbewegungen wie beim Bridgestone und es fehlt beim Herausbeschleunigen aus Kurven an Stabilität.
Landstraße / Autobahn:
(92 Punkte Platz 2)
Der Power 3 knüpft wieder am bekannten Power 2CT an. Sein Einsatzgebiet ist klar gekennzeichnet durch tolle Handlichkeit und maximale Rückmeldung unter Alltagsbedingungen. Die Kurvenhaftung und -stabilität sind schon bei kühlen Temperaturen sehr gut und bleiben auch bei zügigem Landstraßentempo erhalten.
Nasstest:
(94 Punkte Platz 1)
Die Brilliante Haftung mit wieder breiter gestaltetem Grenzbereich liefert die höchste Kurvengeschwindigkeit im Test. Auch auf der Bremse überzeugt der power 3, Handlichkeit und hohe Lenkpräzision bürgen für Topzeiten im regen.
EU-Reifenlabel
Ab dem 1. November 2012 gilt die Europäische Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung, kurz EU-Reifenlabel genannt, für alle nach dem 30. Juni 2012 produzierten Reifen.
Die Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung legt die Informationspflichten zu Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und externem Rollgeräusch von Reifen fest. Ziel ist mehr Sicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit im Straßenverkehr durch die Förderung von kraftstoffsparenden, sicheren und leisen Reifen. Dem Verbraucher ermöglicht die Kennzeichnung, sich bereits vor dem Reifenkauf auf einer breiteren Grundlage zu informieren und diese Kriterien neben denen anderer Reifentests in seine Kaufentscheidung einzubeziehen.
Kraftstoffeffizienz
Klassen von G (geringste Effizienz) bis A (größte Effizienz)
Die Kraftstoffeinsparung hängt grundsätzlich vom Fahrzeug und den Fahrbedingungen ab. Bei einer Komplettausstattung des Fahrzeugs mit Reifen der Klasse A im Vergleich zur Klasse G ist eine Verbrauchsminderung von bis zu 7,5 %* möglich. Bei Nutzfahrzeugen kann sie sogar höher liegen.
Beispiel (PKW-Reifen):
Quelle: Folgenabschätzung der Europäischen Kommission SEC(2008)2860
* wenn nach den in der Verordnung 1222/2009/EG festgelegten Versuchsverfahren gemessen wurde
Nasshaftung
Klassen von F (längster Bremsweg) bis A (kürzester Bremsweg)
Der Wirkungsgrad hängt auch hier grundsätzlich vom Fahrzeug und den Fahrbedingungen ab. Im Falle einer Vollbremsung kann sich der Bremsweg bei Komplettausstattung des Fahrzeugs mit Reifen der Klasse A im Gegensatz zur Klasse G um bis zu 30 % verkürzen. Bei einem „normalen“ Pkw mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h kann der Bremsweg um bis zu 18 m kürzer sein*.
Beispiel (PKW-Reifen):
* auf einer durchschnittlich griffigen Fahrbahn
Externes Rollgeräusch
Angegeben wird der Wert des externen Rollgeräusches des Reifens in Dezibel.
Jeder zusätzlich schwarze Streifen im Piktogramm bedeutet eine Erhöhung des externen Rollgeräuschs.
Das Piktogramm mit drei schwarzen Streifen bedeutet, dass das externe Rollgeräusch des Reifens den bis 2016 geltenden EU-Grenzwerten entspricht.
Zwei schwarze Streifen weisen darauf hin, dass das externe Rollgeräusch des Reifens den ab 2016 geltenden EU-Grenzwerten entspricht oder um bis zu 3 dB darunter liegt.
Ein schwarzer Streifen signalisiert, dass das externe Rollgeräusch des Reifens die ab 2016 geltenden EU-Grenzwerte um mehr als 3 dB unterschreitet.
Zu beachten ist dabei, dass das externe Rollgeräusch des Reifens nicht immer mit dem Geräusch im Fahrzeuginnenraum korreliert.
Quelle: wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.
MICHELIN - Wir bringen sie weiter
Der französische Reifenhersteller Michelin gehört zu einer der bekanntesten Reifenmarken der Welt. Die Grundsteine dafür legten die beiden Brüder Edouard und André Michelin bereits im Mai 1889, als sie damals eine Produktionsstätte zur Kautschukverarbeitung übernahmen. Damals wurden aber noch keine Reifen produziert. Das einzige ihrer damaligen Produkte, das in die Mobilitätssparte gehörte, waren Bremsklötze für Kutschen. Als die ersten Reifen hergestellt wurden, waren das noch Fahrradreifen. Daraus entwickelte sich später die Produktion der ersten alltagstauglichen Autoreifen mit Luftschlauch.
Heute entwirft und produziert Michelin Reifenfabrikate für fast jeden Anwendungsbereich, wie Fahrradreifen, Motorrad- und Mopedreifen, Pkwreifen, Transporterreifen, Reifen für leichte und schwere Lkws, Reise- und Lienenbusse, Baumaschinen- und Industriereifen, Landwirtschaftsreifen, Flugzeugreifen und sogar Reifen für die Raumfahrt. Auch für historische Fahrzeuge werden die verschiedensten Reifen angeboten. Neben optisch zur Zeit passendem Profildesign auch Weißwandreifen für schicke Oldtimer. Viele Siege aus dem Radrennsport und Motorsport wurden seit der Firmengründung auf Renn- und Wettkampfreifen von Michelin gefahren. Auch die Formel 1, die Königsklasse des Motorsports fuhr schon auf Reifen aus dem Hause Michelin.
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